“Eine lernende Organisation ist ein Ort, an dem Menschen kontinuierlich entdecken,
dass sie ihre Realität selbst erschaffen. Und dass sie sie verändern können.”
(Peter M. Senge)
Mediation wendet sich nicht nur an Familien und deren Kinder, sondern ebenso an die Mitarbeiter:innen und Teams, die sich im gesamten Helferkreis der Kinder- und Jugendhilfe wiederfinden und Hand in Hand miteinander arbeiten.
Nahezu in allen Bereichen der Sozialen Arbeit findet die Mediation ihre Berechtigung, wenn es darum geht, in Krisensituationen Menschen dabei zu unterstützen, geeignete Lösungen zu finden oder Bedürfnisse herauszuarbeiten.
Bereits seit Mitte der 90er Jahre gibt es die Mediation auch in der Jugendarbeit, in Kindergärten und Schulen. Sie dient als das Instrument der Wahl in der Beratung und kann dort große Dienste leisten, solange man Mediation als Container begreift.
Genauso kann Mediation in konflikthaften Teamsituationen und strukturellen Arbeitskonflikten Chancen der Anwendung eröffnen. Dort, wo Menschen zusammen und mit Menschen arbeiten, lassen Konflikte nicht lange auf sich warten. Und da dies das tägliche Brot für SozialPädagog:innen, Therapeut:innen, Vormünder, gesetzliche Betreuer:innen etc. darstellt, ist die Mediation eine wunderbare Möglichkeit, Konflikte zu bearbeiten, neue Erkenntnisse zu gewinnen und außergerichtliche Lösungen zu erarbeiten, die viel Zeit, Geld und Nerven sparen.
Der Helferkreis schließt Mitarbeiter:innen und Teams aus den folgenden Bereichen und Einrichtungen ein:
- Kinder- und Jugendhilfe
- Kinder- und Jugendarbeit
- Jugendsozialarbeit
- Hilfen zur Erziehung (bspw. die Sozialpädagogische Familienhilfe)
- Allgemeine und Besondere Sozialdienste
- Schulen
- Adoptiv- und Pflegefamilien
- Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP)
- Jugendamt
- Jugendgerichtshilfe
- Familiengericht